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Motorradhandel

Harte Zeiten für Motorradhändler

Immer mehr Motorradhändler müssen aufgrund der geringen Nachfrage ihr Geschäft schließen. Das Interesse ist nicht mehr so groß wie es vor Jahren noch der Fall war. Zum einen birgt Motorradfahren ein nicht unerhebliches Gefahrenrisiko, zum anderen entscheiden sich viele auch für einen Roller, da man diesen mit einem Pkw-Führerschein fahren darf. Diese Entwicklung schadet den Angestellten der Händler, da diese sich oftmals nach einem neuen Arbeitgeber umsehen müssen. Betroffen sind unter anderen auch die Zweiradmechaniker der Fachrichtung Motorradtechnik, da diese teils auch bei Motorradhändlern tätig sind.

Berufsbild eines Zweiradmechanikers

Zweiradmechaniker arbeiten neben Motorradhändlern auch bei Reparaturwerkstätten und Pannenhilfsdiensten. Teilweise lassen sich die Aufgaben mit denen eines Kfz-Mechanikers vergleichen. Allerdings ist der Zweiradmechaniker, wie der Name schon sagt, spezialisiert auf Zwei- oder Mehrradfahrzeuge (z.B. Quads und Trikes). Sie sind vor allem für deren Instandhaltung, Umbau und Herstellung verantwortlich. Die Zweiradmechaniker prüfen zudem die Fahrzeuganlagen und beheben Schäden. Bei der Herstellung von Motorrädern müssen die Mechaniker die benötigten Metalle auswählen und bearbeiten. Voraussetzung dabei ist natürlich das Wissen über die verschiedenen Materialien und den Aufbau des Motorrades. Die Arbeit allgemein findet oft im engen Kontakt mit den Kunden statt, da diese ihre Vorstellungen und Wünsche adäquat umgesetzt haben wollen. Neben der Kundenberatung spielt auch der Verkauf von Zubehör und Pflegeartikel eine Rolle.

Ausbildung zum Zweiradmechaniker Fachrichtung Motorradtechnik

Die anerkannte Ausbildung zum Zweiradmechaniker in der Fachrichtung Motorradtechnik dauert deutschlandweit in der Regel dreieinhalb Jahre. Die Arbeitgeber setzen meist einen Hauptschulabschluss voraus. Die angehenden Auszubildenden sollten über ein technisches Verständnis und handwerkliches Geschick verfügen, sowie kontaktfreudig und körperlich fit sein. Die Ausbildung umfasst alle Themenbereiche rund um das Motorrad. Die Azubis lernen alles über den Aufbau und die Technik der Motorräder, sowie Besonderheiten von Mehrradfahrzeugen wie Quads. Im Laufe der Ausbildung beginnen sie Fahrzeugteile zu montieren und demontieren. Sie prüfen unter anderem Systeme, wie den Motor, um so die Sicherheit der Fahrzeuge gewährleisten zu können. Während der dreieinhalb Jahre erhalten sie neben der Mechanik auch Einblicke in die Elektrik der Motorräder, damit sie funktionsfähige Motorräder herstellen können. Nach der Ausbildung gibt es die Möglichkeit einer Weiterbildung zum Zweiradmechanikermeister oder zum Techniker in der Fachrichtung Kraftfahrzeugtechnik. Im Falle einer Hochschulberechtigung können die ausgelernten Zweiradmechaniker auch ein Studium in beispielsweise Fahrzeugtechnik in Betracht ziehen. Einige nutzen auch die Möglichkeit und machen sich selbstständig und eröffnen ihren eigenen Motorradhandel.